Biologische Forschung Jobs

22 aktuelle Biologische Forschung Stellenangebote

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Assistenzärztin/Assistenzarzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Kepler Universitätsklinikum GmbHLinz

Gestalten Sie Ihre Zukunft im Kepler Universitätsklinikum: Erwerben Sie psychotherapeutische Kompetenzen mit kostenfreien Seminaren, Supervision und Lehrtherapie – 260 Ausbildungsstunden werden Ihnen als Arbeitszeit angerechnet. Starten Sie Ihre Sonderfachausbildung bei uns!
Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Chemielaboranten / CTA / Chemikanten (m/w/d) für die Forschung / Entwicklung im Bereich Chromatographie

MACHEREY-NAGEL GmbH & Co. KGDüren

MACHEREY-NAGEL ist ein führendes Familienunternehmen mit Hauptsitz in Düren, das sich in Wachstumsbereichen wie der chemischen und pharmazeutischen Industrie engagiert. Unsere innovativen Produkte sind auf die Anforderungen der molekularbiologischen Diagnostik und Analytik abgestimmt. Aktuell suchen wir einen Chemielaboranten, CTA oder Chemikanten (m/w/d), um unser Forschungsteam im Bereich Chromatographie zu verstärken. Diese Position mit der Stellen-ID 428CH-FE bietet exzellente Entwicklungsmöglichkeiten. Werden Sie Teil eines dynamischen Unternehmens, das höchste Qualitätsstandards setzt. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Analytik mit uns!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit MACHEREY-NAGEL GmbH & Co. KG Vollzeit weitere Benefits
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Biologisch technischer Assistent für die Qualitätskontrolle (m/w/d)

QIAGEN GmbHHilden, Düsseldorf

Gestalte die Zukunft der biologischen Forschung mit uns als Teil unseres Teams in Hilden. Wir suchen eine qualifizierte Unterstützung für unsere Qualitätskontrolle – befristet bis Ende Dezember 2026. Bist du Berufseinsteiger oder Wiedereinsteiger? Vollzeit oder Teilzeit? Deine Aufgaben umfassen die Analyse von Rohstoffen und die Durchführung molekularbiologischer Produktprüfungen nach ISO- und GMP-Richtlinien. Du wirst Nukleinsäuren präparieren, qPCR-Tests durchführen und Testergebnisse dokumentieren. Melde dich jetzt und werde Teil einer zukunftsorientierten Forschungsumgebung!
Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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Ausbildung Biologielaborant*in (m/w/d) - Start 2026

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbHGatersleben

In unserem hochmodernen biologischen Labor suchen wir engagierte Mitarbeiter mit einem Schwerpunkt auf molekularer Genetik von Pflanzen. Zu den Aufgaben gehören Pflanzenanzucht, DNA-Extraktionen, PCR und DNA-Sequenzierung. Wir legen großen Wert auf sorgfältige Dokumentation und die Mitwirkung an innovativen Forschungsprojekten. Bewerber sollten eine Fach- oder Hochschulreife sowie Interesse an biologischen Fragestellungen mitbringen. Wir bieten flexible Arbeitszeiten, zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und eine betriebliche Altersvorsorge. In einer diversitäts- und inklusionsfreundlichen Kultur schaffen wir ein motivierendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter.
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Technische Assistenz (m/w/d) im Bereich Chemie/Materialanalytik für die geowissenschaftlichen Sammlungen und Labore

Leibniz Institut zur Analyse des BiodiversitätswandelsHamburg

Wir suchen eine technische Assistenz (m/w/d) im Bereich Chemie und Materialanalytik für geowissenschaftliche Sammlungen und Labore in Vollzeit mit 39 Stunden pro Woche. Nach dem befristeten Arbeitsvertrag prüfen wir die Möglichkeit einer dauerhaften Anstellung. In dieser Rolle führen Sie chemische und sedimentologische Analysen durch und arbeiten eng mit Wissenschaftlern und Studierenden zusammen. Zudem unterstützen Sie Forschungsprojekte, Pflegearbeiten in den Laboren und die technische Infrastruktur. Ihre Aufgaben umfassen Bestellungen von Labormaterialien sowie die Organisation und Etikettierung von Sammlungen. Gesundheit, Sicherheit und Umweltstandards sind in Ihrem Arbeitsalltag ebenfalls von zentraler Bedeutung.
Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Familienfreundlich Jobticket – ÖPNV Teilzeit weitere Benefits
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Technische Laborassistenz (m/w/d) Krankenhaushygiene

Universitätsklinikum HeidelbergHeidelberg

Technische Laborassistenz (m/w/d) gesucht! Am Zentrum für Infektiologie in der Sektion Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Heidelberg erwartet Sie eine spannende Herausforderung. In modern ausgestatteten Arbeitsbereichen arbeiten Sie mit digitalen Technologien und interdisziplinären Teams. Unsere medizinisch-technischen Dienste sind essenziell für Diagnostik und Behandlung. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen in der mikrobiologischen Diagnostik einzubringen und zu erweitern. Ihre Arbeit trägt entscheidend zur Gesunderhaltung und Gesundheitsförderung in der Region bei. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Krankenhaushygiene aktiv mit!
Gesundheitsprogramme Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Familienfreundlich Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Labormitarbeiter:in für die Organik (m/w/d)

GLU - Gesellschaft für Lebensmittel- und Umweltconsulting mbHHoppegarten, Berlin

Sie suchen eine spannende Karriere als Labormitarbeiter:in für die Organik (m/w/d)? Wir bieten eine unbefristete Vollzeitstelle mit 40 Stunden pro Woche. Ihre Aufgaben umfassen die Probenvorbereitung für GC-Analytik in den Bereichen Boden, Wasser, Holz und Abfall. Ideale Kandidat:innen haben eine Ausbildung als Laborant:in, CTA oder MTA abgeschlossen und bringen Erfahrung in der Probenaufbereitung mit. Wenn Sie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Eigeninitiative mitbringen, sind Sie bei uns genau richtig. Werden Sie Teil eines dynamischen und hoch motivierten Teams in einem wachsenden Unternehmen und tragen Sie zur Qualitätssicherung bei!
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit GLU - Gesellschaft für Lebensmittel- und Umweltconsulting mbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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MTA / BTA Zahnerhaltungskunde / Parodontologie (m/w/d)

Universitätsklinikum FreiburgFreiburg Breisgau

Die Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am Universitätsklinikum Freiburg sucht ab dem 01.04.2026 eine*n MTA/BTA (m/w/d) für ein gefördertes Forschungsprojekt. Die Hauptaufgaben umfassen die Kultivierung oraler Bakterien durch diverse Methoden. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Modellierung und Analyse des oralen Biofilms sowie der Interaktionen von Mikroorganismen mit Biomaterialien. Zudem liegt ein Schwerpunkt auf der Charakterisierung bakterieller Isolate, einschließlich genetischer Typisierung und Virulenzfaktoren. Mikrobiologische Arbeiten, wie die Identifizierung von S2-Bakterien und Antibiotikaresistenztestungen, gehören ebenfalls zum Tätigkeitsfeld. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil dieses innovativen Teams zu werden!
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VMTA/MTA/BTA/CTA oder vergleichbar (m/w/d)

Tierärztliche Hochschule HannoverHannover

Das Institut für Virologie sucht eine/n qualifizierte/n VMTA, MTA, BTA oder CTA (m/w/d) zur Verstärkung des Teams. Die Stelle ist in Teilzeit (50%) und zunächst auf ein Jahr befristet. Das Forschungsprojekt untersucht den Nachweis von infektiösem Hepatitis E Virus in Lebensmitteln und Umweltproben. Aufgaben umfassen die Vorbereitung und Verarbeitung von Proben sowie Zellkultur-Arbeiten. Zudem sind molekularbiologische und immunologische Verfahren wie PCR und ELISA erforderlich. Bewerber sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung im Laborbereich mitbringen und sich für die Forschung begeistern.
Kantine Weiterbildungsmöglichkeiten Familienfreundlich Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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Technische*r Assistent*in als Hygiene Beauftragter (m/w/d)

ProBioGen AGBerlin

Wir suchen eine engagierte Fachkraft für die Pflege und Aktualisierung hygienerelevanter SOPs und Protokolle. Sie fungieren als zentrale Ansprechperson für Hygienethemen und arbeiten eng mit Firmenvertretern sowie dem Betriebsarzt zusammen. Ihre Aufgabe umfasst die Überwachung und Analyse des mikrobiologischen Status in Reinräumen und Laborbereichen. Zudem kontrollieren Sie das technische Monitoring und steuern die Schädlingsbekämpfung in Kooperation mit externen Dienstleistern. Planung und Durchführung von Hygiene- und Reinraumschulungen gehören ebenfalls zu Ihrem Verantwortungsbereich. Ein abgeschlossenes Studium in Biologie oder eine ähnliche Ausbildung, ergänzt durch mindestens zwei Jahre GMP-Erfahrung, ist Voraussetzung.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Biologische Forschung wissen müssen

Biologische Forschung Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Biologische Forschung wissen müssen

Biologische Forschung: Zwischen Leidenschaft, Laborgeruch und Lohnzettel

Wer morgens das Licht im Labor anschaltet und zwischen Petrischalen und Pipetten einen neuen Tag beginnt, ahnt selten, wie rasch Beruf und Berufung im Bereich der biologischen Forschung ineinanderfließen. Und doch: Zwischen molekularbiologischen Routinen, dem stummen Brüten von Zellkulturen und hyperaktuellen Publikationen brummt ein Kosmos, der für Berufseinsteiger wie auch erfahrene Fachkräfte zugleich verheißungsvoll und sperrig wirken kann. Was muss man mitbringen? Was darf man hoffen? Und – reden wir nicht drum herum – wie sieht es eigentlich mit dem Gehalt aus?


Von der Theorie zum Alltag: Was biologische Forschung heute verlangt

Vorweg: Kaum ein Arbeitsfeld ist so weit gefächert wie die „Bioforschung“. Die Spannweite reicht vom Grundschul-Projekt zum Thema „Tomaten wachsen lassen“ bis hin zu multinationalen Teams, die einen Impfstoff mitentwickeln. Zwischen diesen Polen findet sich der Alltag: Endlose Versuchsserien, Datenauswertungen, manchmal kurze Erfolgserlebnisse – oft langwierige Durststrecken. Irgendwo knarrt immer ein Kühlschrank, irgendwo blinkt ein Chromatograph. Das ist kein Labor-Kitsch, sondern bittere Realität zwischen Hoffnung und Frustration.

Viele steigen ein, getrieben von Neugier, einem Hang zum Gekritzelten (Laborhefte! Sie sind zurück!), oder schlicht der Faszination für das Lebendige tiefer zu graben, als es die Schulbücher je hergaben. Die Enttäuschung wartet prompt, wenn Routine und Bürokratie die üppigen Forschungsfantasien zerpflücken. Das permanente Jonglieren zwischen Dokumentation, Meetings und dem Kampf um Drittmittel kostet Nerven – aber keine Illusion: Der große Wurf kommt selten mit Ankündigung. Manchmal auch gar nicht.


Qualifikation: Das ewige Rennen um die neueste Methode

Noch so eine Wahrheit: Wer glaubt, mit Master- oder Doktortitel den Werkzeuggürtel für alle Zeiten geschnallt zu haben, wird enttäuscht. Fast dreht sich die Welt im wissenschaftlichen Betrieb schneller, als sich Paper lesen lassen. Neue Gen-Editing-Verfahren, KI-gestützte Auswertung, Biotechnologie made in Silicon Valley – der methodische Werkzeugkasten füllt sich stetig. Wer hier Schritt halten will, braucht Flexibilität, eine ziemliche Frustrationstoleranz und gelegentlich ein sehr dickes Fell.

Apropos Skills: Neben Experimentiergeist zählen heute Soft Skills wie Teamfähigkeit, eigenständige Zeitplanung (wer im Labor arbeitet, kennt Überstunden, Deadlines, merkwürdige Wochenenddienste) und analytisches Denken. Wer schon mal stundenlang vor einem scheinbar simplen Protokoll gesessen hat, weiß: Nerven bewahren ist nicht optional. Die Guten erkennt man übrigens daran, dass sie Fehler offen ansprechen – und selten zweimal denselben machen. Naja, meist zumindest.


Gehalt: Zwischen Idealismus und Kalkulation

Jetzt der berüchtigte Realitätscheck: Über Geld spricht man nicht? Quatsch. Gerade Berufseinsteiger sollten sich nicht von wissenschaftlichem Idealismus blenden lassen, wenn am Ende des Monats der Kassenstand fragt, wofür man das alles macht. Die Spanne ist berüchtigt – je nach Anstellung, Region und Branche klaffen die Zahlen weit auseinander. Einstiegsgehälter in öffentlichen Forschungseinrichtungen und Universitäten sind oft tariflich geregelt (und gerne deutlich niedriger als in der Industrie), Biotech-Firmen locken mit Übergangszahlungen, die sich aber an Zielvorgaben heften wie Klett an Kittel.

Wer nach dem Studium im Labor anheuert, landet meist im Bereich von 40.000 € bis 50.000 € brutto im Jahr. Promotionsstellen dümpeln je nach Tarif und Bundesland weit darunter, teils knapp oberhalb der berüchtigten Armutsgrenze. In Metropolregionen winken Branchenzulagen, auf dem platten Land bleibt es oft bei der Grundausstattung. Bundesländer wie Baden-Württemberg, Bayern oder Hessen zahlen meistens bessere Tarife. Ein Rückschlag? Vielleicht. Andererseits: Wer’s nach oben schafft – etwa als Gruppenleiter oder in der forschungsnahen Industrie – kann durchaus in sechsstellige Regionen aufrücken. Aber niemand sollte sich illudieren: Für schnellen Reichtum eignet sich die Laborkittel-Branche eher weniger.


Der Arbeitsmarkt: Viele Stellschrauben, wenig Sicherheit

Wie sieht er denn aus, der heiß diskutierte Jobmarkt? Die eine Wahrheit: Die Nachfrage nach qualifizierten Köpfen ist da, ganz besonders in Biotechnologie, Pharma und Umweltanalytik. Aber: Einigkeit besteht darüber, dass befristete Verträge und die berühmte „Wissenschaftsmühle“ viele Talente verschleißen. Gerade die Nachwuchsstellen sind oft projektgebunden und enden nach ein, zwei Jahren. Das sorgt für einen permanenten Wettlauf um neue Anstellungen, teilweise quer durchs Land.

Auf der anderen Seite schießen Start-ups wie Pilze aus dem Boden, technischer Fortschritt schafft neue Berufsfelder fast im Halbjahrestakt – von der Bioinformatik über Regulatory Affairs bis hin zur Anwendung künstlicher Intelligenz in der Diagnostik. Wer also frühzeitig bereit ist, fachlich querzudenken und sich Lernfreude bewahrt (Stichwort: Lebenslanges Lernen – klingt ausgelutscht, stimmt aber leider), entdeckt Nischen, von denen die Generation vor uns nicht einmal ahnte, dass es sie geben könnte. Und weiter: Einige Unternehmen setzen mittlerweile verstärkt auf interdisziplinäre Teams. Heißt: Ingenieurs-Kenntnisse, IT oder Wirtschaft – mit so etwas kann man punkten.


Work-Life-Balance und die Suche nach Sinn (und Freizeit)

Ein Punkt, der selten offen diskutiert wird – aber doch viele umtreibt. „Flexible Arbeitszeiten“ steht gern in der Stellenausschreibung; doch was das in der Praxis bedeutet, versteht man meist erst nach Monaten: Späte Probenentnahmen, Wochenenddienste, Konferenzen auch mal an Weihnachten. Gleichzeitig aber: Wer es geschickt anstellt, kann Forschungsalltag und Privatleben durchaus auf solide Beine stellen. Einige Forschungsinstitute (und ja, auch Industriefirmen) sind heute deutlich familienfreundlicher und flexibler, als das gemeinhin behauptet wird.

Was bleibt also hängen? Man wird selten ausgezahlt für den reinen Erkenntnisgewinn, auch wenn der nicht selten der größte Lohn ist. Manchmal aber – und das ist keine hohle Floskel – reicht dieser innere Stolz auf ein gelungenes Experiment, einen ungeahnten Durchbruch oder schlicht auf den Zusammenhalt im Team. Das mag pathetisch klingen, ist aber im Kern das, was viele bei der Stange hält.


Kleine Zwischenbilanz und ein paar ehrliche Worte zum Schluss

Biologische Forschung bleibt ein Berufsfeld, das gleichermaßen fordert und begeistert – ein Dauerlauf mit Hindernissen, keine Sprintstrecke. Einstiege sind anspruchsvoll, Entwicklungen rasant, und die Konkurrenz um Projektstellen kann zermürbend sein. Wer einsteigt, sollte sich nicht blenden lassen: Die Freude an der Sache, eine ordentliche Portion Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, auch mal zu scheitern (und es dennoch weiter zu versuchen), sind mindestens so elementar wie Notenschlüssel oder Pipettierführerschein.

Mein Rat – so sehr das jetzt nach Onkelhaften klingt: Forschen Sie, hinterfragen Sie, und lassen Sie sich nicht zu leicht von hübschen Methoden stöbern. Der Weg führt selten geradeaus, aber das macht ihn eben auch spannend. Und wenn alle Stricke reißen – vielleicht gibt es ja auch noch ein Leben jenseits des Labors. Aber das ist eine andere Geschichte.


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